Ich habe in den letzten Wochen und Monaten so viele Erfolgserlebnisse meiner Kund:innen beobachten dürfen, die mich zutiefst berühren und zeigen, wieviel durch konsequentes Dranbleiben, Wille, Fokus, sich selbst treu bleiben und Ernsthaftigkeit, möglich ist.

Eine Ärztin, die ich schon länger begleiten darf, hat den Entschluss getroffen, endlich ihre eigene Ordination zu eröffnen. Seit dem Beginn unserer Arbeit sprachen wir darüber. Sie ist eine Expertin in ihrem Fach, unglaublich leidenschaftlich, kompetent und erfahren und hat nun sogar auch ihre Umsatzziele überperformt. Ging das über Nacht? Nein! Es war ein fast 2-jähriger Prozess des immer wieder Hinschauens, ehrlich mit sich selbst sein, Grenzen aufzeigen, die eigene Komfortzone immer wieder zu verlassen, Unterstützung einfordern, liebevoll mit sich selbst sein und seinem Herzen zu vertrauen. Ich feiere diese wunderbare Ärztin und Mutter und bin dankbar, für die gemeinsame Zeit! What a ride. What a success story!
Eine weitere Kundin (Wissenschafterin, Top Leaderin) hat mit 50 Jahren familiär nochmals sehr viel neu geordnet und umgesetzt. Sie hat eingefahrene Wege konsequent verlassen und durch neue funktionalere Gewohnheiten ersetzt. Einige Coachings und unsere Transformational Leadership Journey waren wie Booster für Mut, Entschlossenheit und Umsetzungsstärke. Dauer des Prozesses: ca. ein Jahr. Manche Themen sind aber Lebensthemen, d.h. sie begleiten uns in unterschiedlichsten Ausprägungen immer wieder. 
Eine Top Managerin aus dem Finanzbereich war ein Jahr zu Hause. Sie kam, weil sie Orientierung finden und Unterstützung für das nächste Kapitel haben wollte. Oftmals beginnen wir hier in der eigenen Klarheit. Wofür stehe ich? Was ist mir wirklich wichtig im Job, privat und im Freundeskreis? Wo laufe ich auf Autopilot und wiederhole dysfunktionale Muster? Was, wenn alles möglich wäre? Was wäre mein Traumjob? Was ist das Motiv meines Handelns? Wo bin ich immer noch das angepasste, brave Mädchen und nicht die gestandene Top Managerin, die auf Augenhöhe Anforderungen stellt, Grenzen setzt und sich den Raum nimmt, der ihr zusteht?
 
Wir hatten zehn Stunden vereinbart und nach nur vier Stunden hatte sie schon einige tolle Jobangebote erhalten. Wir haben uns dann gemeinsam auf ihre wichtigen Gespräche vorbereitet und seit Kurzem ist sie in einer neuen, gut bezahlten Top-Position. Die restlichen Stunden werden wir nützen, um den Einstieg erfolgreich, authentisch und kraftvoll sicherzustellen.
 
Auch hier kann ich nur lächeln. Ich liebe das Leben, das die Mutigen so oft belohnt. Alleine die Tatsache, Geld in ein Executive Coaching zu investieren, bringt ganz viel in Schwung. In dem Moment, wo wir ernsthaft JA zu uns sagen, sagt das Leben JA zu uns. Dann passieren ‚zufällig‘ Dinge, die die Zielerreichung ankurbeln und unterstützen. Deine Bewegung legt den Weg frei. Dein Mut, ermutigt andere. Erfolg folgt der Freude. 

 
Eine Unternehmerin hatte immer wieder Spannungen mit einigen ihrer Mitarbeiter:innen. Nachdem wir gemeinsam am Thema gearbeitet hatten, hat sie mit allen Mitarbeiter:innen ein strukturiertes Feedback und Entwicklungsgespräch geführt. Dabei wurde ganz viel Offenheit, Klarheit und Vertrauen gefördert und Missverständnisse ausgeräumt. Jede/r konnte sich aktiv einbringen, hatte das Gefühl gesehen und verstanden zu werden und auch das Teamklima hat sich deutlich verbessert. Sie bleibt nun regelmäßig dran und berichtet immer wieder ganz erfreut, um wie viel leichter es jetzt mit allen im Team läuft.
Ein Geschäftsführer kam zu mir, um an seinen Leadership Themen zu arbeiten. Es ging dabei einerseits um die Führung seines Leadership Teams aber auch um die Beziehung zu seinem weltweiten Chef und die Einflussnahme auf strategische Weichenstellungen, die sich auf die Gesamtorganisation auswirkten. Einmal teilte er mit mir seine Präsentation, die er am nächsten Tag dem weltweiten CEO zeigen wollte. Darauf waren viele Bullet Points aber für mich, wenig konkrete Aussagen. Ich fragte ihn, wie ehrlich er mit seinem Vorgesetzten kommuniziert (0-100%). Seine Antwort hat mich sehr überrascht. Er meinte „50% - aber das machen doch eh alle, oder?“ Ich konterte mit der Frage: „Wie geht es dir, wenn alle deine direkten Führungskräfte dir nur 50% erzählen?“ Und meine Meinung dazu: NEIN! Das machen nicht alle so. Es hat etwas mit der Kultur, Offenheit und Klima in einer Organisation zu tun. Kultur können wir nur langsam beeinflussen, das Klima in unserem Team aber sehr schnell. HayMcBer untersuchte in Firmen, dass der Führungsstil des/der direkten Vorgesetzten sich bis zu 70% auf das Klima im Team auswirken, d.h. mein Vorbild macht einen großen Unterschied. Wir arbeiteten dann noch stark an der Präsentation und seinen Aussagen in Richtung CEO und ich freute mich ungemein, als ich am nächsten Abend eine SMS mit der Botschaft bekam „Das Meeting war super und ich habe mich zu 80% mitgeteilt“. Yess!
Ich unterrichte seit vielen Jahren an unterschiedlichen Universitäten Leadership, Teamdevelopment und Coaching. Ein Highlight jedes Jahr ist meine 3-tägige Blockveranstaltung „Inspirational Leadership im 21. Jahrhundert“. Diesen Jänner habe ich anstelle der 24 live Teilnehmer:innen, 41 Student:innen online akzeptiert. Mir ist immer wichtig, einen Ort des Wachstums, der Inspiration und Transformation zu öffnen, wo man über sich selbst und das Thema sehr viel Neues lernen kann. Ob Theorie, Studien, Modelle oder ganz viel Selbsterfahrung, wichtig ist es, Interaktivität sicherzustellen um aus der Fülle an Erfahrungen und Weisheit der Gruppe zu schöpfen. So auch dieses Jahr. Themen wie „Was braucht es heute, um unterschiedliche Generationen erfolgreich zu führen?“, Megatrends, Positive Leadership, Konfliktmanagement, eigener Wirkungskreis, Coaching, Selbstführung und eigenes Leadership Credo haben uns intensiv beschäftigt. Umso schöner, wenn dann so wertschätzendes Feedback (siehe unten) kommt. Und weil das Interesse so groß ist, werde ich ab dem Sommersemester die Lehrveranstaltung auch auf Englisch abhalten.

 
🙂Danke an alle Student:innen für dieses Feedback! 🙂
 
Nachdem ich es nun am eigenen Leib erfahren habe: Meine Grundeinstellung ändert ALLES. Hierfür bist du Erika, das beste Beispiel. Die Energie und Ausstrahlung, die von dir ausgehen, hat diese Lehrveranstaltung zu etwas komplett Anderem gemacht. Mir ist bis dato in meiner "Distance Learning Karriere" noch nichts Vergleichbares untergekommen im Hinblick auf Positivität, Aktivität und Freude der Studierenden. Des Weiteren hat es sich auch angefühlt, als wäre aus dem Nichts ein Gemeinschaftsgefühl aufgekommen - trotz all der Barrieren, die ein Online Meeting mitbringt. Deshalb nehme ich für mich selbst mit, dass meine Grundeinstellung für alle Beteiligten einen riesigen Unterschied macht und folglich auch enorme Auswirkungen auf alles Folgende hat.

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Um schlussendlich die Lehrveranstaltung zusammenfassen zu können, war ich wirklich begeistert, wie du Erika mich, trotz Corona und Distance Learning, so motivieren konntest, dass wir alle Spaß daran hatten.
Du hast mich mit deiner super offenen Art dazu gebracht an den Gruppenarbeiten aktiv teilzunehmen und wirklich viel von dieser Lehrveranstaltung mitnehmen zu können und hoffentlich bald als Führungskraft anwenden zu können.
 
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Vorweg - ich wollte mir bewusst etwas Zeit nehmen, um gründlich über die Inhalte der Lehrveranstaltung zu reflektieren. Nunmehr, mit zwei Wochen Abstand, kann ich eines mit Sicherheit sagen: Es war eine der, wenn nicht die einflussreichste Veranstaltung seitens der Universität, die ich in meiner Studentenkarriere besuchen durfte.
 

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Dr. Erika Maria Kleestorfer

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